IVZ Brunsbüttel - Modernisierung des Funktionsbereichs abgeschlossen

Der Ärztliche Direktor Dr. Thomas Thomsen und die stellvertretende Leiterin des Funktionsbereichs, Kerstin Engelbrecht-Witt, freuen sich über die neuen Räume.

Die Westküstenkliniken haben den Funktionsbereich ihres Integrierten Versorgungszentrums in Brunsbüttel modernisiert und neu organisiert. Für eine Million Euro entstand im 1. Obergeschoss der Klinik ein neues Zentrum für Untersuchungen, ambulante Operationen und onkologische Behandlungen. Der dritte und letzte Bauabschnitt wurde jetzt fertiggestellt und in Betrieb genommen. Für die Patientinnen und Patienten, aber auch für die Mitarbeitenden bedeutet die Modernisierung ein Plus an Komfort und Sicherheit.

„Die Räume sind alle hell und lichtdurfluchtet. Das bringt richtig Spaß hier zur arbeiten“, sagt Lina Rohwedder. Die Medizinische Fachangestellte spricht damit stellvertretend für ihre elf Kolleginnen aus der Endoskopie. Die stellvertretende Leiterin der Funktionsbereiche, Kerstin Engelbrecht-Witt, zählt darüber hinaus noch die rein objektiven Vorteile des modernisierten Bereichs auf.

„Die Wege sind jetzt deutlich kürzer, wir haben von überall die Patientinnen und Patienten gut im Blick und im neuen Aufwachraum eine Patienten-Überwachungsanlage. Für die Patienten bedeutet das ein mehr an Sicherheit und auch Komfort“, erzählt Kerstin Engelbrecht-Witt.

Mit der Modernisierung des Funktionstraktes entstand im 1. OG ein richtiges kleines Zentrum für Untersuchungen, ambulante Operationen und onkologische Behandlungen. Bislang waren diese einzelnen Bereiche im gesamten Haus verteilt. Während die Endoskopie schon immer im ersten Obergeschoss untergebracht war, bekamen die onkologischen Patienten ihre Chemotherapien im sechsten Stock und auch die Patienten des Ambulanten OP-Zentrums wurden vom OP in einen Aufwachraum fünf Stockwerte über dem OP gebracht. Mit dem Umbau wurde ein zentraler Aufwachraum mit zehn Plätzen für internistische und chirurgische Patienten geschaffen, die nach einem ambulanten Eingriff noch überwacht werden müssen.

„Jetzt ist alles zentral zusammengefasst. Dadurch sparen wir Wege und Zeit. Die Patientinnen und Patienten haben kürzere Wartezeiten und die Mitarbeitenden müssen nicht durch das halbe Haus laufen“, sagt Standortleiterin Sabine Rocker.

Einer diese Nutznießer ist der Ärztliche Direktor des IVZ und Chefarzt der Inneren Medizin, Dr. Thomas Thomsen. Er behandelt und sieht viele der Patientinnen und Patienten in dem neuen Funktionsbereich und spart jetzt Strecke ein. Viel wichtiger ist dem Mediziner allerdings die interprofessionelle Zusammenarbeit, die in dem neuen Zentrum gepflegt wird.

„Alle Räume werden multiprofessionell genutzt. Neben unseren Patienten werden hier auch chirurgische Patienten behandelt und auch die Handchirurgie soll hier untergebracht werden“, so der Ärztliche Direktor. „Gleichzeitig finden in dem Zentrum nicht nur die Nachsorge nach Eingriffen statt. In dem neuen Funktionsbereich werden die Patientinnen und Patienten auch auf ihre geplanten Operationen vorbereitet.“